PAS steht für den englischen Begriff Parental Alienation Syndrome und wird im Deutschen auch als Eltern-Kind-Entfremdung bezeichnet. Ein von PAS betroffenes Kind hat ein negatives Bild von einem Elternteil und weist diesen über einen längeren Zeitraum hinweg zu Unrecht zurück oder setzt ihn herab.
Während die Ablehnung eines Elternteils von Seiten des Kindes als Folge von Kindesmissbrauch oder Vernachlässigung rechtfertigbar ist und nicht unter den Begriff des PAS fällt, haben von der Entfremdung betroffenen Elternteile sich nichts zuschulden kommen lassen, was die Zurückweisung durch das Kind begründen könnte.
Die Eltern-Kind-Entfremdung tritt meist nach einer Scheidung und einem damit einhergehenden Sorgerechtsstreit auf. Meist ist sie das Ergebnis von Manipulation oder Indoktrinierung durch das betreuende Elternteil und dem Wunsch des Kindes, für die eine Seite Partei zu ergreifen.
PAS kann zu ernsthaften psychischen Schäden wie Depressionen führen, sowohl für das Kind als auch für den betroffenen Elternteil. Insbesondere bei Kindern kann nicht behandelte PAS traumatische psycho-physische Langzeitfolgen mit sich bringen, weshalb die Entfremdung laut dem aktuellen Diagnostic and Statistic Manual der American Psychiatric Association als Form von psychischer Kindesmisshandlung gilt. Da Kinder nach der Trennung meistens bei der Mutter bleiben, sind meistens Väter von der Entfremdung betroffen.
Das Phänomen der induzierten Eltern-Kind-Entfremdung wurde bereits seit über 60 Jahren von Psychiatern beobachtet, der amerikanische Psychiater Richard Gardner untersuchte das Phänomen ausführlicher und prägte den Begriff des PAS.
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