Bei einer Eltern-Kind-Entfremdung werden heranwachsende Menschen dazu benutzt, um die eigenen Bedürfnisse nach Macht und Kontrolle zu befriedigen - bewusst und unbewusst. Wer sein Kind instrumentalisiert, um sich etwa an seinem Ex-Partner zu rächen, die Situation zu dominieren und die eigenen Bestrebungen als einzig richtige sieht, zeigt oft auch Anzeichen einer narzisstischen Persönlichkeit. Diese kann mehr oder minder stark ausgeprägt sein.
Machtausübung für den eigenen Zweck - das steckt wirklich dahinter
Wer sein Kind benutzt und manipuliert, kann die Psyche des Heranwachsenden nachhaltig schaden. Diese Tatsache wird von Menschen, die narzisstische Züge vorweisen, nicht unbedingt als Priorität erachtet. Väter oder Mütter, die ihr eigenes Wohl vor dem Kindeswohl stellen, die Bindung kontrollieren und somit die Zügel in der Hand halten, sind darauf bedacht, dass sie ihre eigenen Ziele durchsetzen - ohne Rücksicht auf Verluste. Natürlich kann und darf das Verhalten eines Entfremders nicht pauschalisiert werden. Trotzdem sollte eine narzisstische Persönlichkeitsstörung nie unterschätzt werden, wenn sie in einer stark ausgeprägten Form vorliegt. Die Anzeichen dafür sind:
- - mangelnde Empathie
- - schlechtes Selbstwertgefühl
- - die Suche nach Bewunderung und Anerkennung
- - das Ausnutzen anderer Menschen für eigene Zwecke
- - Empfindlichkeit gegenüber Kritik an ihrer Person
- - übertriebene Liebe zu sich selbst
Wenn das eigene Kind durch einen narzisstisch Kranken Elternteil instrumentalisiert wird, ist es höchste Zeit zu handeln. Das Kind steht unter dem Einfluss eines Menschen, welcher zwar souverän und selbstbewusst auftritt und so auch auf das Kind wirkt. Im Inneren leiden die Persönlichkeiten oft aber unter einem verminderten Selbstwertgefühl und versuchen das durch Kontrolle und Macht zu erhöhen, zu kompensieren. Betroffene, die davon Kenntnis haben, sollten dies als Verantwortung sehen, sich Hilfe suchen, um alle Beteiligten zu schützen. Zwar erleben Eltern, die ihr Kind vom Ex-Partner entfremden ein kurzzeitiges Hochgefühl, weil das Bedürfnis nach Macht, Anerkennung und Kontrolle erfüllt wird. Gerät die Situation aber einmal außer Kontrolle, kann das Gefühl schnell wieder kippen. Das Kind befindet sich somit in eine Teufelskreis und leidet unter den Strapazen der Selbstwerterhöhung seiner Mutter oder seines Vaters. Für die Aufklärungsarbeit bei der EKE ist es deshalb wichtig, dass die Motive des "Täters" beleuchtet werden, um für alle Beteiligten eine Lösung zu finden.
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